Erdalkalimetalle
Gruppe:
IIa
Beryllium
Periode:
2
 
 
 
 
 
Ordnungszahl
Massezahl
Name
Schalen-Ordnung
4
9,01
Be
2 | 2
 
 
 
 
 
Metall
Beryllium
fest
 
 
Beryllium wurde nach dem Mineral Beryll benannt, in dem es ebenso wie im Smaragd, 1798 von Louis Nicolas Vauquelin erstmals gefunden wurde. Erst 1882 gelang es Friedrich Wöhler das reine Metall zu isolieren.

In der Natur kommt Beryllium nicht gediegen vor, sondern nur in seinen chemischen Verbindungen. Diese findet man in den Mineralien Beryll und Bertrandit, sowie in Smaragd und Aquamarin. Die beiden letzteren werden jedoch nicht zur Herstellung des Metalls herangezogen. In diesen Verbindungen steckt zu 100%, das mit einer Massezahl von 9, stabile, chemische Element. Radioaktives Beryllium ist künstlicher Natur.
Das Leichtmetall Beryllium bildet äußerst elastische Legierungen mit anderen Metallen. Daher seine Rolle bei der Herstellung von Getrieben, Federn und anderen Maschinenteilen. Wegen seines hohen Schmelzpunktes bei 1283°C wird es auch für Teile in Raketenantrieben verwendet.

Andererseits ist Beryllium selten und teuer, zudem sind Beryllium, seine Oxide und Salze giftig und krebserregend. Neben Vorsichtsmassnahmen bei der Verarbeitung von Berylliumlegierungen, sind dies Argumente, wo immer möglich, anstelle von Beryllium auf Aluminium auszuweichen.
 
 

Beryllium
 
 
 
Dichte bei 20°C
Schmelztemperatur
Siedetemperatur
 
1,85 kg/dm³
1285°C
2970°C
 

 
 
Hinweis:
Der Ausdruck Brille stammt ebenfalls von dem Mineral Beryll. Er bezeichnete im Mittelalter ein Augenglas das aus durchsichtigem Beryll bestand.
 
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