Lanthanoide
Gruppe:
IIIb
 
Dysprosium
Periode:
6
 
 
 
 
 
 
 
Ordnungszahl
Massezahl
Name
Schalen-Ordnung
 
66
162,500
Dy
2 | 8 | 18 | 28 | 8 | 2
 
 
 
 
 
 
 
Metall
Dysprosium
fest
 
 
 
 
Dysprosium, von disprositos, schwer heranzukommen, wurde 1886 von P.E. Lecoq de Boisbaudran entdeckt. Seine Hauptanwendung liegt, wie die von Holmium, als Neutronenfänger in Atomreaktoren. Das Element ist in der Lage Neutronen zu absorbieren und dadurch die Kettenreaktion in Atomreaktoren kontrollierbar zu machen. Ohne diese Bremse würden die freigesetzten Neutronen so viele Atomkerne spalten, daß der Reaktor wie eine Bombe wirken würde.
Dysprosium besitzt zusammen mit Holmium das höchste magnetische Moment. Es ist bis -166°C ferromagnetisch. So wir es zunehmend für Dauermagnete in Windkraftanlagen verwendet. Es gibt von ihm keine natürlich vorkommenden, radioaktive Isotope.
 
 
 
 

 
Dysprosium
 
 
 
 
Dichte bei 25°C
Schmelztemperatur
Siedetemperatur
 
 
8,6 kg/dm³
1409°C
2567°C
 
 

 
 
 
 
 

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