Lanthanoide
Gruppe:
IIIb
 
Gadolinium
Periode:
6
 
 
 
 
 
 
 
Ordnungszahl
Massezahl
Name
Schalen-Ordnung
 
64
157,250
Gd
2 | 8 | 18 | 25 | 9 | 2
 
 
 
 
 
 
 
Metall
Gadolinium
fest
 
 
 
 
Der Name Gadolinium stammt von dem Mineral Gadolinit, welches nach dem finnischen Physiker Prof. Johan Gadolin benannt wurde. Es wurde 1880 entdeckt. Da Gadolinium in der Mitte der seltenen Erden liegt, teilt es die leichteren Metalle, welche Legierungen vor allem Geschmeidigkeit geben, von den schwereren Metallen die einer Legierung Festigkeit verleihen. Es ist bis zu einer Temperatur von 16°C ferromagnetisch.
 
Fundort:
Ytterby ist ein kleiner Ort oberhalb von Stockholm. Dort gibt es einen Steinbruch, in welchem die Mineralien Gadolinit und Yttrotantalit vorkommen. In diesen Mineralien fand man die chemischen Elemente Erbium (Er), Terbium (Tb), Ytterbium (Yb) und Yttrium (Y), deren Namen Variationen des heutigen Ortsnamens von Ytterby sind, sowie die Elemente Holmium (Ho), Gadolinium (Gd), Thulium (Tm) und Scandium (Sc).
 
 
 
 

 
Gadolinium
 
 
 
 
Dichte bei 25°C
Schmelztemperatur
Siedetemperatur
 
 
7,89 kg/dm³
1312°C
3000°C
 
 
Radioaktivität
 
 
 
 
Massezahl
Halbwertzeit
Energie
 
 

152 | 0,2 %

108 Bio a

Alpha: 2,2 MeV

Gamma: 1,7 MeV

160 | 22 %

1,4 Tra a

Beta: ------------


 

 
 
 
 
 

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