Übergangsmetalle
Gruppe:
Ib
 
Gold
Periode:
6
 
 
 
 
 
 
 
Ordnungszahl
Massezahl
Name
Schalen-Ordnung
 
79
196,97
Au
2 | 8 | 18 | 32 | 18 | 1
 
 
 
 
 
 
 
Metall
Aurum
fest
 
 
 
 
Der Begriff Gold stammt aus dem indogermanischen Sprachgebrauch, wo ghol, gelb sein, glänzend bedeutet. Die Römer sagten »Aurum« zum Gold. Das weiche Metall läßt sich einfach zu glänzendem Schmuck verarbeiten, was die Menschheit wegen seiner gelben Farbe und Seltenheit faszinierte. Ebenso wird es als Zahlungsmittel in der Form von Goldmünzen verwendet.
Gold findet man noch heute in gediegener Form, z.B. mit Metalldetektoren in abgelegenen Wüstengebieten von Australien, oder mit Waschpfannen in Finnland (Tankaavaara). Auch das legendäre Rheingold kann noch auf diese Weise aufgefunden werden.
 
In technischen Prozessen ist Gold weitgehend unbedeutend, es sei denn als Überzug auf elektrischen Kontakten, die unanfälliger gegen Korrosion werden sollen, oder in der Zahntechnik, in der Kronen aus dem Metall gefertigt werden. Der Grund hierfür liegt in seiner chemischen Reaktionsträgheit, die es auch gegen Säuren unempfindlich macht. Einzig Königswasser, eine Mischsäure aus Salz- und Salpetersäure, löst Gold auf.
 
Natürlich vorkommendes Gold ist nicht radioaktiv und beschränkt sich zu 100% auf 197Au. Es gibt jedoch künstlich hergestellte Nuklide des Goldes.
Insgesamt wurden bisher etwa 155.000t Gold auf der Erde gefunden. Das ist im Vergleich, bezogen auf das Vorkommen anderer chemischer Elemente, wenig. Der Würfel Gold der dieses Gewicht besitzt, müsste nur 20m x 20m groß sein. Man schätzt, dass bei den heutigen Methoden Gold zu gewinnen, noch etwa 40.000t hinzukommen können.
 
 
 
 

 
Aurum
 
 
 
 
Dichte bei 20°C
Schmelztemperatur
Siedetemperatur
 
 
19,3 kg/dm³
1063°C
2970°C
 
 

 
 
 
 
 

mineralien.GoBlack.de