Borgruppe
Gruppe:
IIIa
 
Indium
Periode:
5
 
 
 
 
 
 
 
Ordnungszahl
Massezahl
Name
Schalen-Ordnung
 
49
114,82
In
2 | 8 | 18 | 18 | 3
 
 
 
 
 
 
 
Metall
Indium
fest
 
 
 
 
Indium erhielt seinen Namen von der indigoblauen Linie in seinem Spektrum. Es wurde 1863 von Ferdinand Reich entdeckt.
 
Das Element kommt in geringen Mengen innerhalb von Zinn, Kupfer, Zink und Bleierzen vor, aus denen es auch als Nebenprodukt gewonnen wird. Dabei ist das Isotop 113In, das mit 4,3% auftritt stabil, das mit 95,7% enthaltene Isotop 115In ist radioaktiv und zerfällt im Verlauf von 441 Billion Jahren auf die Hälfte der ursprünglichen Menge. Andere radioaktive Isotope sind künstlicher Natur
 
Als Metall wird Indium wegen seines geringen Schmelzpunktes in Thermometern für hohe Temperaturen verwendet. Ebenso als Legierungsbestandteil bei umweltfreundlichen Fieberthermometern. Mit seinen Legierungen werden ebenso Speziallote hergestellt. Da Indium gute Gleit- und Schmierfähigkeiten besitzt, wird es im Maschinenbau als galvanischer Überzug auf Gleitlagern benutzt. In der Elektrotechnik finden sich winzige Mengen in Transistoren, Hallsonden, und Infrarotsensoren. Da Indium-Zinn-Oxid klar durchsichtig ist und elektrischen Strom leitet, wird diese Indiumlegierung als kaum sichtbare Zuleitung bei LCD-Anzeigen verwendet.
 
 
 
 

 
Indium
 
 
 
 
Dichte
Schmelztemperatur
Siedetemperatur
 
 
7,31 kg/dm³
157°C
2000 °C
 
 
Radioaktivität
 
 
 
 
Massezahl
Halbwertzeit
Energie
 
 
115 | 96%
441 Bio a
Beta: 0,5 MeV
 
 

 
 
 
 
 
 
 

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