Alkalimetalle
Gruppe:
Ia
Kalium
Periode:
4
 
 
 
 
 
Ordnungszahl
Massezahl
Name
Schalen-Ordnung
19
39,1
K
2 | 8 | 8 | 1
 
 
 
 
 
Metall
Kalium
fest
 
 
Der Begriff Kalium stammt aus der arabischen Sprache und leitet sich von al qalja ab, was Pflanzenasche bedeutet. Bekannt sind Kaliumverbindungen bereits im Altertum, als chemisches Element wird es erstmal von dem Chemiker Sir Humphry Davy im Jahr 1807 isoliert. Er nennt es Potassium, weil es in der Pottasche K2CO3 vorkommt.

Kalium ist das siebenhäufigste Element in der Erdrinde. Natürliche Vorkommen reinen Kaliums gibt es nicht. Dafür ist dieses Element zu bindungsfreundlich. Dagegen ist die Liste der Mineralien in denen Kalium vorkommt lang. Beispiele sind Muskovit (Kaliglimmer), Orthoklas (Kalifeldspat), Schönit, Sylvin usw.

Technisch besitzt Kalium keine grosse Bedeutung, in der Landwirtschaft werden Kaliumsalze jedoch als Düngemittel eingesetzt und in der menschlichen Nahrung sollte es mit 2g pro Tag vertreten sein. Lebensmittel die Kalium enthalten sind Bananen, Pilze, Kartoffeln, Spinat,Käse ..
Von Kalium sind drei, natürlich vorkommende Isotope bekannt. Von diesen umfasst 39K mit 93% den Hauptteil. Knapp 7% entfallen auf das ebenfalls stabile Kalium mit der Massezahl 41. Etwa 0,017% des Kaliums gehören zu dem radioaktiven Kalium mit der Massezahl 40.
Dessen Halbwertzeit liegt bei 1.300.000.000 Jahren. So gerigfügig dieser Anteil auch ist, man schließt nicht aus, dass er eine der Ursachen für genetische Mutationen bei den Lebewesen dieser Welt sein kann.

Weitere radioaktive Isotope des Kaliums wurden künstlich, durch menschliches Tun erzeugt.
 
 

Kalium
 
 
 
Dichte bei 20°C
Schmelztemperatur
Siedetemperatur
 
0,856 kg/dm³
63,4°C
774°C
 
Radioaktivität
 
 
 
 
Halbwertzeit
 
 
40 K | 0,012%
1,3 Milliarden a
Beta: 1,3 MeV
Gamma: 1,5 MeV

 
 
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