Übergangsmetalle
Gruppe:
VIIb
 
Mangan
Periode:
4
 
 
 
 
 
 
 
Ordnungszahl
Massezahl
Name
Schalen-Ordnung
 
25
54,938
Mn
2 | 8 | 13 | 2
 
 
 
 
 
 
 
Metall
Mangan
fest, magnetisch
 
 
 
 
Mangan, von magnes, Magnetstein wurde 1774 erstmals als eigenständiges chemisches Element erkannt und isoliert. Ohne die genaue Kenntnis dieser Besonderheit wird es schon seit altersher benutzt. Da Mangan auf Magnetismus reagiert, wurde sein Erz zunächst mit Eisenerz verwechselt.
 
Mangan ist nach Eisen das zweithäufigste Element der Erdkruste, kommt aber nur in seinen Verbindungen und nicht gediegen vor. Größere Konzentrationen des Elements findet man in den Manganknollen der Tiefsee, von denen eine im obigen Bild gezeigt wird. Minerale in denen Mangan vorkommt sind beispielsweise Rhodonit, Manganspat, Braunit und Hausmanit. Sein einziges natürliches Isotop ist 55Mn. Radioaktives Mangan geht auf menschliches Tun zurück.
 
Ein Zusatz von Mangan zu Stahl gibt diesem Härte ohne den Verlust seiner Geschmeidigkeit. Die selbe Rolle scheint das Element im Knochenbau der Tiere zu spielen. Ohne Mangan sind Knochen schwammig und brechen leicht.
 
In der Elektrotechnik werden Ausdehnungsschalter (Bimetalle) aus Manganlegierungen benutzt, das Manganin (Kupfer-Manganlegierungen) für temperaturabhängige Widerstände und Mangandioxid in Trockenbatterien.
 
 
 
 

 
Mangan
 
 
 
 
Dichte bei 25°C
Schmelztemperatur
Siedetemperatur
 
 
7,43 kg/dm³
1246°C
2100°C
 
 

 
 
 
 
 

mineralien.GoBlack.de