Übergangsmetalle
Gruppe:
VIIIb
 
Palladium
Periode:
5
 
 
 
 
 
 
 
Ordnungszahl
Massezahl
Name
Schalen-Ordnung
 
46
106,4
Pd
2 | 8 | 18 | 18
 
 
 
 
 
 
 
Metall
Palladium
fest
 
 
 
 
Palladium ist nach dem gleichzeitig mit ihm entdeckten Asteroiden Pallas benannt. Es wurde erstmals 1803 von William Hyde Wollaston aus einem Platinerz isoliert.
 
Abbaustätten von metallisch reinem, natürlichem Palladium sind weitestgehend ausgebeutet und so ist reines Palladium kaum noch zu finden. Technisch wird es seither aus Kupfer- und Nickelerzen isoliert. Von Palladium sind sechs Isotope bekannt, von denen 105Pd, 106Pd und 108Pd, mit ca.22%-27%, etwa gleich häufig vorkommen, gefolgt von 104Pd und 110Pd mit ca. 11%. 102Pd umfasst etwa 1%. Nuklide des Palladiums sind künstlicher Natur.
 
Wie Platin ist Palladium sehr selten und korrosionssicher. So wird es als Schmuck- und Anlagemetall verwendet. In der Elektrotechnik benutzt man es zur Kontaktbeschichtung. Weitere Anwendungsbereiche liegen in der Verwendung bei Katalysatoren für Ottomotoren, der Herstellung hochwertiger chirurgischer Instrumente und als Legierungsbestandteil von Einlagen und Brücken in der Zahntechnik.
 
 
 
 

 
Palladium
 
 
 
 
Dichte bei 20°C
Schmelztemperatur
Siedetemperatur
 
 
11,99 kg/dm³
1552°C
2960°C
 
 

 
 
 
 
 

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