Übergangsmetalle
Gruppe:
VIIb
 
Rhenium
Periode:
6
 
 
 
 
 
 
 
Ordnungszahl
Massezahl
Name
Schalen-Ordnung
 
75
186,2
Re
2 | 8 | 18 | 32 | 13 | 2
 
 
 
 
 
 
 
Metall
Rhenium
fest
 
 
 
 
Rhenium, von der lateinischen Bezeichnung für den Rhein »Rhenus«, wurde im Jahr 1925 von Walter Noddack, Ida Tacke und Otto Berg entdeckt. 1928 extrahierten sie aus 660 kg Molybdänit ein Gramm metallisches Rhenium.
 
Das Metall ist das neuntseltenste Element und hat den zweithöchsten Schmelzpunkt. Es kommt in der Erdkruste nicht gediegen vor, sondern nur in seinen chemischen Verbindungen. Von den zwei natürlichen Isotopen ist 185Re mit 37% vertreten und stabil. 187Re dagegen ist radioaktiv und mit 63% vorhanden. Seine Halbwertzeit beträgt 41,5 Milliarden Jahre.
 
Rhenium ist selten und teuer. So kommt es nur in ausgesuchten technischen Anwendungen vor. Beispielsweise wird es in Thermoelementen zur Messung hoher Temperaturen benutzt und wegen seiner hohen Abbrennsicherheit in den Kontaktscheiben von elektrischen Schaltern. Ebenso als Legierungsbestandteil von Blitzlichtlampen der Fotografie.
 
 
 
 

 
Rhenium
 
 
 
 
Dichte bei 25°C
Schmelztemperatur
Siedetemperatur
 
 
21,02 kg/dm³
3180°C
5630°C
 
 
Radioaktivität
 
 
 
 
Massezahl
Halbwertzeit
Energie
 
 
187 | 63%
41,5 Mrd a
 
Beta: 0,003 W/MeV
 

 
 
 
 
 

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