Übergangsmetalle
Gruppe:
VIIIb
 
Ruthenium
Periode:
5
 
 
 
 
 
 
 
Ordnungszahl
Massezahl
Name
Schalen-Ordnung
 
44
101,07
Ru
2 | 8 | 18 | 15 | 2
 
 
 
 
 
 
 
Metall
Ruthenium
fest
 
 
 
 
Ruthenium, von »Ruthenia«, dem lateinischen Namen für Russland, wurde gleich mehrfach entdeckt, aber erst 1844 von Karl Ernst Claus isoliert und als neues Element identifiziert.
 
Das Element ist sehr selten und kommt in geringen Mengen in Platinerzen vor. So kann es auf der Erde nicht in gediegener Form gefunden werden. Seine sieben natürlichen Isotopen sind alle stabil, wobei 102Ru mit 32% am Häufigsten ist, gefolgt von 104Ru mit 19%. Die Isotope 99,100,101Ru liegen mit etwa 12% vor. Bei 96Ru und 98Ru sind es nur 6% bzw. 2%.
 
Reines Ruthenium ist sehr hart und brüchig. Als Zusatz einer Platin- Palladium oder Titanlegierung erzeugt es ein sehr hartes Material. Fügt man jedoch mehr als 15% Ruthenium hinzu, wird die Legierung schon zu hart für eine Bearbeitung. In der Computertechnik soll es, als wenige Atomlagen starker Überzug, auf Festplatten vorkommen.
 
 
 
 

 
Ruthenium
 
 
 
 
Dichte bei 25°C
Schmelztemperatur
Siedetemperatur
 
 
12,4 kg/dm³
2334°C
4150°C
 
 

 
 
 
 
 

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