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Der
Begriff Schwefel kommt von sweba, einschlafen. Möglicherweise,
weil die stickigen Dämpfe des Schwefels einschlafende
Wirkung haben. Das war schon im Altertum bekannt und wird bereits
in der Bibel erwähnt. Das Element Schwefel kann auf der Erde
in gediegener Form gefunden werden.
Vom
Schwefel gibt es vier stabile Isotope mit den Massezahlen 32,
33,34, 36. Von diesen ist 32S mit 95% am Häufigsten, gefolgt
von 34S mit 4,2%. Radioaktiver Schwefel kommt in natürlicher
Form nicht vor. Die Chemie kennt von ihm sieben künstlich
herstellbare Nuklide mit Halbwertzeiten von wenigen Sekunden bis
hin zu 87 Tagen.
Schwefel
wird in allen Zweigen der Wirtschaft gebraucht und taucht unter
anderem in Streichhölzern und Gummireifen auf. Für das
Leben ist er ebenfalls unabdingbar, denn er kommt in Peptiden,
Enzymen und Proteinen vor, was ihn für das Leben der
Körperzellen hervorhebt.
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