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Zink,
von zinken dem zackigen Ergebnis des Schmelzprozesses. Das
Element wurde im 16.Jahrhundert von dem Arzt und Alchimisten
Paracelsus entdeckt, obwohl die Zink-Kupfer-Legierung, das
Messing schon im Altertum bekannt war. Zink ist selber nicht
gefärbt, aber sein Guss besitzt einen bläulichen
Schimmer, den man auch bei Zink-Überzügen von Metallen
beobachten kann.
Von
diesem Element sind keine natürlichen Nuklide bekannt.
Radioaktives Zink ist künstlicher Natur. Von den stabilen
Isotopen ist 64Zn mit 49% am Häufigsten, gefolgt von 66Zn
mit 28%, 68Zn mit 18%, 67Zn mit 4% und 70Zn mit 1%.
Zink
kommt als reaktionsfreudiges Metall nur in seinen Verbindungen
natürlich vor.
Die
wichtigsten Zinkerze sind Zinkspat (Galmei ZnCO3),
Zinkblende ZnS und Kieselzinkerz Zn2SiO4*H2O.
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