subfossiles Eichenholz
 
 
Dieses subfossile Stück Eichenholz wurde in einem Moor bei Oldenburg gefunden.
 
 
Moor besitzt die Eigenschaft, organische Substanzen zu konservieren. Durch den fehlenden Sauerstoff findet keine Verrottung statt. Jedoch wurde das Holz sehr hart, da sich die Gerbsäure des Eichenholzes mit den Eisensalzen des Moorwassers verbunden hat, zudem fand durch diesen Prozess eine starke Verfärbung, hin zu einem kräftigen braun-schwarz statt. Die Bestimmung seines Alters anhand der Jahresringe ergab, dass das Holz etwa 2436 bis 2322 vor Christus in das Moor fiel.

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