Übergangsmetalle
Gruppe:
IIb
 
Kadmium
Periode:
5
 
 
 
 
 
 
 
Ordnungszahl
Massezahl
Name
Schalen-Ordnung
 
48
112,4
Cd
2 | 8 | 18 | 18 | 2
 
 
 
 
 
 
 
Metall
Cadmium
fest
 
 
 
 
Der Name Kadmium kommt vom lateinischen »cadmea«, bzw dem griechischen »kadmia«, was in beiden Sprachen Zinkerz bedeutet. Seine Entdeckung innerhalb von Zinkerz als eigenständiges chemisches Element, wird den Chemikern Friedrich Stromeyer und Carl Samuel Hermann zugeschrieben, die das Element im Jahr 1817 erkannten.
 
Kadmium ist selten und es kommt typischerweise zusammen mit Zinkerzen in der Natur vor. Metallisch rein wird es nicht gefunden. Von seinen sieben natürlichen Isotopen sind sechs stabil. 113Cd ist radioaktiv und kommt mit einer Häufigkeit von etwa 12% vor. Seine Halbwertzeit beträgt 7,7 Billiarden Jahre.
 
Das Metall ist Bestandteil der Nickel-Kadmium-Batterien und wird in der Halbleiter- sowie der Solartechnik verwendet. Cadmium-Wismut Legierungen werden für Schmelzsicherungen benutzt. Cadmiumoxid befindet sich in den Leuchtstoffen der analogen Farbfernsehröhren für die blaue und die gelbgrüne Farbe. In der Metalltechnik werden Eisenschrauben zum Schutz gegen Korrosion mit einer Kadmiumschicht überzogen (vercadmiert), auch in Schmiermitteln für Scheibenbremsen ist das Metall enthalten. Cadmium und seine Verbindungen sind giftig.
 
 
 
 

 
Cadmium
 
 
 
 
Dichte bei 25°C
Schmelztemperatur
Siedetemperatur
 
 
8,65 kg/dm³
321°C
767°C
 
 
Radioaktivität
 
 
 
 
Massezahl
Halbwertzeit
Energie 
 
 
113 | 12,2%
7,7 Brd a
Beta: 0,316 MeV
 

116 | 7,5%
30 Tri a
Beta

 

 
 
 
 
 

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